„Die Kunst wird immer mehr die Bestimmung des Menschen sein“

Johannes Stüttgen

 

Seit 20 Jahren bin ich bemüht, das was ich selber an Fähigkeitsbildung bewusst erlebt habe, in meinen Bildern und in meinen Kursen weiterzugeben.

Eine Reise nach Rajasthan und Katmandu hat eine Umwendung in meinem Leben bewirkt. Dass Spirituelles in das Alltagsleben ganz natürlich einfliesst, habe ich dort erlebt. Zunächst entschloss ich mich  Mineralogie zu studieren und habe mich intensiv mit Gemmologie beschäftigt. In diesem Zusammenhang kam mir ein Buch in die Hände: „die Apokalypse – eine okkulte Mineralogie“ von Friedrich Benesch. Dies war für mich ein Schlüsselmoment. Ich habe mich in den folgenden  Jahren intensiv  mit der anthroposophischen Christologie  und einigen Grundbüchern von Rudolf Steiner beschäftigt. Mein Wunsch nach einer künstlerischen Tätigkeit wurde immer tiefer. Es folgten 7 Jahre Studium in Dornach: Sozialästhetik, Malerei und Lehrerseminar, welche ich 1998 abgeschlossen habe. Seit über 20 Jahren arbeite ich als freischaffende Künstlerin in Deutschland und in der Schweiz.

 

2017 kam ich mit der Theorie U in Berührung. Die Grundkräfte des Menschen in Denken, Fühlen und Wollen oder Kopf, Herz und Hand sind in meiner Arbeit in vielerlei Hinsicht ein zentrales Thema, welches ich immer wieder bearbeite. Diese finden sich als Kern von Theorie U wieder. Es geht darum Fähigkeiten für das soziale Miteinander zu entwickeln und Veränderungsprozesse anzuregen und umzusetzen. Dies kommt meinem Denken, Fühlen und Handeln als Malerin sehr entgegen. Was kann Kunst beitragen, um die Welt in der wir leben wollen, verantwortlich mitzugestalten? Wir können das Feld der Kunst verlassen, aber wir verlassen nicht das Künstlerische. Entstehende Erkenntnisse in verschiedenen sozialen Feldern fliessen in meine Arbeit ein und künstlerische Arbeit kann wiederum das soziale MIteinander bereichern. Mein Fokus richtet sich auf die Bildung von neuen Fähigkeiten und dem Erleichtern von Veränderung, welche für uns und für die Welt in der wir leben wollen von entscheidender Bedeutung sind.

 

Kurse wenden sich an Menschen
– die im Rahmen einer Gruppe – mit individueller Begleitung, einen künstlerischen Prozess eingehen möchten
– die nach künstlerischem Ausdruck für ihre Empfindungen und Fragestellungen suchen
– die in einem fortlaufenden Prozess ihre eigene Schöpferkraft finden und vertiefen möchten
– die sich mit Themen des sozialen Zusammenseins beschäftigen und diese auch künstlerisch erkunden wollen
– die Veränderungsprozesse für sich und die Umwelt anstreben und erproben wollen.