„Die Kunst wird immer mehr die Bestimmung des Menschen sein“

Johannes Stüttgen

 

Wie ist der Zusammenhang von Künstlerischem Prozess und Sozial-Wissenschaft? Wie können wir Veränderungen in unserem Leben einleiten und begleiten? Wie die Quelle zur eigenen Schöpferkraft finden, vertiefen und der Welt zur Verfügung stellen? Was kann Phantasie zur Bewältigung der zu lösenden realen Probleme in der Welt beitragen? Wie können wir Kunst betrachten – oder ausüben – und dabei konkrete Lösungsansätze erleben? In diese Richtung werden wir uns in den Malkursen vortasten. Wir untersuchen den künstlerischen Prozess in seiner Verbindung zu unseren alltäglichen, sozialen Interaktionen.

Durch rein künstlerische Übungen beleuchten wir den künstlerischen Prozess, mit Übungen aus der Farbenlehre von Johann Wolfgang von Goethe,  aus der Anthroposophie von Rudolf Steiner und der Methode von Beppe Assenza. Neu kommen Methoden der Theorie U (Otto Scharmer, u.a.) sowie eigene Entwicklungen hinzu. Die beiden Hauptthemen der Malerei Farbe und Komposition werden unterschiedlich erlebbar gemacht. So untersuchen wir beispielsweise Glanzfarben und Bildfarben, Hell/Dunkel Studien, Landschaft und Stillleben., figürliche und nicht-figürliche Malerei. Die Kursinhalte sind als Jahreskurs konzipiert und die Teile bauen aufeinander auf, es ist aber auch möglich, einzelne Blöcke zu belegen.

Die Kurse wenden sich an Menschen

  • die im Rahmen einer Gruppe – mit individueller Begleitung, einen künstlerischen Prozess eingehen möchten
  • die nach künstlerischem Ausdruck für ihre Empfindungen und Fragestellungen suchen
  • die in einem fortlaufenden Prozess ihre eigene Schöpferkraft finden und vertiefen möchten
  • die sich mit Themen des sozialen Zusammenseins beschäftigen und diese auch künstlerisch erkunden wollen
  • die Veränderungsprozesse für sich und die Umwelt anstreben und erproben wollen

 

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